Wahlkreis-Sommerfest der CDU in Deetz am 01.07.2022
Wisst ihr wo wir gestern waren?
Zum Sommerfest, dem wunderbaren,
in Deetz, nicht weit von Zerbst gelegen,
nicht nur des schönen Wetters wegen.
Am Bahnhofshauptgebäude
von Köthen stehn die Leute
und warten auf den Bus,
der doch bald kommen muss.
Doch, da kommt er ja schon an!
Ein junger Mann nimmt in Empfang
vom Wahlkreisbüro Wittenberg.
(Fürwahr, der ist bestimmt kein Zwerg!)
Zwei Meter drei, wie wir erfahren.
Sepp Müller ist sein Name.
Ganz angetan wir waren,
reist heute ohne Dame.
Auf gehts, zur nächsten Haltstation.
Bald sind wir in Aken schon!
Und, woran ich gerne denke:
's gab unterwegs Getränke.
So was nenn' ich aufmerksam,
dass man uns so entgegen kam.
Bald kam das letzte Stück der Straße.
Sie schüttelte den Bus ohn' Maße.
Und auf einer großen Wiese
grasten Alex und auch Liese.
Dann stand er endlich still, der Bus,
wovon man sich erholen muss,
und frohen Schrittes gingen wir
zum aufgestellten Zelt allhier.
Drinnen drängten sich die Leute.
Alle woll'n genießen heute.
Herr Müller, den wir schon beschrieben,
begrüßt von Herzen all die Lieben,
die sich hier eingefunden haben,
um sich an Leib und Seel' zu laben.
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Mit andern, die das Wort ergriffen:
'ne kurze Rede, wohl geschliffen,
stimmt uns auf die Feier ein,
Herr Borgward lässt uns fröhlich sein.
Fraktionsvorstand von Anhalt-Sachsen!
Dies Amt, das ist ihm zugewachsen!
Des weiteren kam dann zu Wort
Herrn Kees de Vries von diesem Ort.
Die Landwirtschaft – sein Lebenskreis -,
betreibt er gut, was jeder weiss.
Neuerdings die Politik
findet Frau'n im Amte schick.
So auch Frau Weidinger, Franziska
fand auch zur Politik ein Ja.
Sie ist vom Land Ministerin
und Sekretärin von dem Staat!
'ne Frau im Amt - das macht doch Sinn -,
die wirklich was zu sagen hat!
Vertritt hier und heut' Herrn Haseloff,
in seinem Sinn der Redestoff!
Dann wäre noch zu nennen:
Herr Mario Zeising. (Die meisten werden ihn ja kennen).
Als Landesgeschäftsführer der CDU,
hör'n gern wir seinen Worten zu.
Dann sprach Herr Karschunke, Mario,
als Generalsekretär vom Sachsen-Anhalt-Land,
der ebenfalls gute Worte fand.
Noch manches wär' zu sagen,
doch knurrte uns der Magen.
Die Frau von Kees de Vries dann kam
und kündigte die Mahlzeit an,
auf dass gesättigt würd' der Saal.
So konnten wir uns alle stärken
und neue Kräfte merken.
Würstchen und auch Gulaschsuppe
schmeckten gut der ganzen Truppe.
Es lebten die Gespräche auf.
Der Nachmittag nimmt sein' Lauf.
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Dann seh' ich draußen vor dem Zelt,
was uns allen gut gefällt:
Wie Herr Müller MdB
freundlich auf seine Leute seh,
und verteilt Geschenke,
(Wohlverdient! Ich denke.)
Nach der harten Arbeitswelt
jede frohe Stunde zählt.
Die Crew-Mitglieder, fast alles Frauen.
Er kann auf ihre Mitarbeit bauen.
Ich bekomme und bin froh
Visitenkarten vom Büro,
von Frau Kathrin Benedickt,
die freundlich guckt und dabei nickt.
Die Takte einer Trommelband
gehen in Herz und Ohr:
EL AB SURDO sie sich nennt,
stellt euch das mal vor!
Dann lässt sich's Kees de Vries nicht nehmen
uns seine Kühe vorzuführen,
zu einem Rundgang uns bequemen,
damit wir etwas Landluft spüren.
Kinder, Kinder Kinder!
Beinah tausend Rinder
Mit lautem „Muhhh!“ die Buntgefleckten
an ihrem schönen Futter leckten.
Sechs Stunden Weide jeden Tag,
was ihnen sehr gefallen mag!
Zum Melken – habt ihr es geseh'n -,
müssen die Kühe Schlange steh'n.
Sie wissen selbst die Zeit und Stunde,
wann sie dran sind in der Runde.
Wird eine Kuh mal Mutter
ist auch alles in Butter.
Der Bauer wacht da Tag und Nacht
ob sie schon was zur Welt gebracht.
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So kommt es, dass die Kühe
lohnen alle Mühe.
Bio-Milch wird angestrebt,
was dann etwas den Preis anhebt.
Obwohl der Tag nicht allzu heiß
gab es am Ende noch ein Eis.
So war an alles gut gedacht,
was einem Menschen Freude macht.
Auf der Wiese vor dem Zelt
waren Oldthimer vorgestellt.
Diese alten Herrn und Damen
(Wer weiß, woher die denn nur kamen?)
machten Eindruck, und, na klar
jedermann begeistert war.
Fangen wir an beim Veteran
und sehen uns den Ford mal an.
Unter seiner Motorhaube
noch wenig Technik, wie ich glaube.
Aber Schönheit zählt noch mehr!
Ihn anzusehen freut uns sehr!
Der zweite von links ein Wartburg war,
eine Limousine.
Ein Liebhaberstück auch dieses war
und weckte alle Sinne.
Gleich daneben reiht sich ein,
ein Wartburg Camping,
Ach, wie fein!
Reliquien der DDR,
wer's damals hatte
freute sich sehr.
Ein Zweitaktmotor dieser Zeit
brachte damals schon Besitzer weit.
Ein' Mecedes Sport-Coupe'
ich dann gleich daneben seh'.
Darin man ziemlich niedrig saß,
Beim schnellen Fahren großer Spaß!
Dann schaun uns zwei „Käfer“ freundlich an
der große Erfolg von VW
ein beliebtes Auto! Mann o Mann!
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Ich glaub' 's stand noch ein Ford daneben,
ebenfalls mit Innenleben.
Auch dieser war - ,
ich glaub's ganz hell -,
ein wunderschönes Sportmodell.
Soweit ein Schmaus auch für die Augen,
an alten Autos, die was taugen.
Auch schöne Stunden fliehen schnell,
noch ist der Abendhimmel hell.
Herr Müller spricht die Abschiedsworte,
nach dem Erlebnis schönster Sorte.
Die Freude der Gemeinsamkeit
noch länger uns erhalten bleibt
Weiter geht’s an allen Orten
Lebt wohl! Ihr Freunde allesamt
aus dem Sachsen-Anhalt-Land!
Dank allen, die haben mitgewirkt,
der Abend soviel Schönes birgt,
wovon wir noch lange zehren.
Köthen, den 03.07.2022