Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Name ist Christoph Bernstiel und ich bewerbe mich als CDU-Direktkandidat zur Bundestagswahl für den Wahlkreis 71. Dieser Wahlkreis umfasst das gesamte Stadtgebiet Halle (Saale), Teile des nördlichen Saalekreises und seit der letzten Wahlkreisreform auch die Städte Zörbig und Sandersdorf-Brehna. Mit diesen Zeilen möchte ich die Gelegenheit nutzen, um mich vorzustellen.

Zusammen mit meiner Frau und meinen Kindern lebe ich in Halle an der Saale. Als leitender Angestellter in einem weltweit agierenden Familienunternehmen reise ich viel in Deutschland und Europa. Vor allem in den letzten Jahren ist mir aufgefallen, dass unser Land an zahlreichen Stellen den Anschluss verliert und mit zu vielen überambitionierten Projekten überfordert wird.

Ursächlich dafür sind sowohl äußere Umstände, wie die angespannte Sicherheitslage als auch schlecht getroffene politische Entscheidungen. Die Konsequenzen spürt jeder von uns im Alltag. Die Energiepreise sind so hoch wie nie, Wohnen oder sogar Bauen wird immer teurer, unsere Infrastruktur wird immer schlechter und öffentliche Einrichtungen wie Schulen, Feuerwehren oder Krankenhäuser kämpfen mit unzureichenden Mitteln. Zeitgleich führen wir jedoch scheinbar endlose Debatten über das korrekte Gendern, die Legalisierung von Drogen oder die Verbannung des Autos von unseren Straßen. All dies frustriert mich und es wirft immer wieder die Frage auf, in welchem Land meine Kinder aufwachsen sollen.

Als durch und durch politischer Mensch spornt mich diese Frustration allerdings auch an. Denn ich möchte unser Land nicht Extremisten, engstirnigen Ideologen oder Weltverbesserern im Elfenbeinturm überlassen. Aus diesem Grund engagiere ich mich seit 2014 als ehrenamtlicher Stadtrat in Halle (Saale) und von 2017 bis 2021 durfte ich sogar den „alten“ Wahlkreis 72 im Deutschen Bundestag vertreten. In dieser Zeit habe ich sehr viel gelernt und bin immer noch sehr dankbar, dass ich unsere Region in Berlin vertreten durfte. Allerdings habe ich auch die Schattenseiten des Mandats, wie anonyme Drohungen, Verleumdungen und Intrigen kennengelernt.

Deshalb habe ich sehr gründlich überlegt, ob ich meinen sicheren Job jenseits der Politik für eine erneute Kandidatur mit sehr ungewissem Ausgang riskieren möchte. Denn durch das neue Wahlrecht der Ampel-Regierung kann es passieren, dass selbst ein Sieg im Wahlkreis nicht ausreicht, um direkt in den Deutschen Bundestag einzuziehen. In voller Kenntnis dieses Risikos möchte ich dennoch gern kandidieren, weil ich nicht länger tatenlos zuschauen möchte, wie leidenschaftslos unser Wahlkreis in Berlin vertreten wird.

Mit meinen 40 Jahren bin ich der Jungen Union zwar schon etwas entwachsen, aber ich spüre noch immer die Leidenschaft und den Drang zum Gestalten in mir. Die Menschen in Halle (Saale), Kabelsketal, Landsberg, Petersberg, Sandersdorf-Brehna und Zörbig verdienen einen authentischen, zuverlässigen und hartnäckigen Wahlkreisabgeordneten, der auf Augenhöhe mit ihnen spricht und für ihre Interessen kämpft. Sehr gern möchte ich diese Rolle für Sie einnehmen und bitte daher um Ihre Stimmen bei der kommenden Bundestagswahl.

Sollten Sie Fragen zu mir oder meinen Zielen haben, so kontaktieren Sie mich gern direkt oder über meine Social-Media-Kanäle. Meine Kontaktdaten finden Sie auf meiner Homepage. Ich freue mich auf Ihre Fragen und Anregungen.

Ihr Christoph Bernstiel

Homepage: https://www.christoph-bernstiel.de/